Systemische Einzelarbeit

Systemische Einzeltherapie

In der Systemik steht die Arbeit mit dem Familiensystem im Mittelpunkt.


Ausgehend von der These, dass in einer Familie alle Mitglieder in bewusster und unbewusster Verbindung zueinander stehen und auch das Verhalten und die Erfahrungen früherer Generationen einen Einfluß auf die Gefühle und das Verhalten der heute Lebenden hat, reicht es nicht aus, nur auf die eigene Biographie zu schauen.


Deshalb kann es sinnvoll sein,  auch auf der systemischen Ebene zu arbeiten.


Die Aufmerksamkeit gilt vor allem Schicksalsschlägen (z. B. Krieg Flucht, Verteibung,  Verlust von Menschen , Gütern oder Ansehen) und Ereignissen, die schuld- und schambesetzt sind

(z. B. Verbrechen, körperliche und sexuelle Gewalt, gravierende Misserfolge und Versagen, Sucht und früher oft auch Geisteskrankheiten, geistige und körperliche Behinderungen).


Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Blick der Familie auf sich selbst (z.B. "Wir sind ...) bzw. die Frage: "Wie muss ich sein um dazu zu gehören?"


Probleme können entstehen, wenn der Einzelne dadurch in seiner freien Lebensgestaltung behindert wird, den Erwartungen nicht entspricht, oder entsprechen will. Dann können z. B. Loyalitätskonflikte oder Gefühle des nicht Genügens, die Folge sein. Oder die Familie schließt den Betroffenen aus.


Das Ziel ist, die eigenen Verstrickungen im Familiensystem aufzulösen.


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